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13.01.10 –
Eine hohe Beteiligung würde deutlich machen, daß die Namensdebatte, von den Studierenden selbst angestoßen, längst überfällig ist. Der KV distanziert sich von Meinungen, daß nur "Alteingesessene" über die Namensgebung entscheiden dürften, während sich die aktuell Studierenden (immerhin über 12.000!) um ihr Studium zu kümmern hätten. Gerade für die Studierenden hat der Name ihrer Universität ein hohes Identifikationspotential, wie die Meinungsäußerungen der Alumni (pro und contra Arndt) zeigen. Die Universität mit ihrem Senat ist natürlich nicht von einem Votum der Greifswalder Einwohner und ihrer Bürgerschaft abhängig und in ihrer Entscheidung völlig autonom. Daher wird der KV dem Ergebnis der Urabstimmung nicht durch Meinungsmache vorgreifen, sondern es akzeptieren. Er bittet den Senat der Universität und die Bürgerschaft der UHGW, ein Gleiches zu tun.
"Wobei allerdings nach dem Wegfall der "Kraftwerke Greifswald", bei den Plänen zum Verlust der Kreisfreiheit und der allgemeinen Marketing-Einfallslosigkeit der UHGW ein Name wie "Universität Greifswald" für die Stadt sehr nützlich und ein ziemlich großes Geschenk wäre! Verdeutlichte er doch den Zusammenhang zwischen Universität und Stadt einerseits und brächte andererseits die Stadt werblich sehr weit nach vorne", so Ulrich Rose vom KV-Vorstand.
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