Mehr im Stadthaushalt für Klimaschutz, klimafreundlichen Verkehr und Kinder und Jugendliche

Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Alexander Krüger: „Unser Fokus in diesem Haushalt liegt zum Einen auf Klimaschutz und klimafreundlichem Verkehr: Die Greifswalderinnen und Greifswalder sollen sich besser am Klimaschutz beteiligen können. Dafür wollen wir einen Klimafonds über 50 000 € zur Förderung von Einzelprojekten von Privatpersonen und Vereinen einrichten. Eigene Ideen einbringen und Mitmachen ist hier die Devise! Wir sehen beim Klimaschutz die Stadtwerke auf einem sehr guten Weg für ein klimafreundliches Greifswald, mit einer Kapitalerhöhung von 3 Millionen Euro wird es nochmal einen richtigen Push für klimafreundliche Projekte bei den Stadtwerken geben. [Weiterlesen per Klick auf Titel]

22.02.21 –

Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Alexander Krüger: „Unser Fokus in diesem Haushalt liegt zum Einen auf Klimaschutz und klimafreundlichem Verkehr: Die Greifswalderinnen und Greifswalder sollen sich besser am Klimaschutz beteiligen können. Dafür wollen wir einen Klimafonds über 50 000 € zur Förderung von Einzelprojekten von Privatpersonen und Vereinen einrichten. Eigene Ideen einbringen und Mitmachen ist hier die Devise!

Wir sehen beim Klimaschutz die Stadtwerke auf einem sehr guten Weg für ein klimafreundliches Greifswald, mit einer Kapitalerhöhung von 3 Millionen Euro wird es nochmal einen richtigen Push für klimafreundliche Projekte bei den Stadtwerken geben.

Beim Verkehr wollen wir Fuß-, Rad- und Schienenverkehr fördern: Lastenräder sind das klimafreundliche Transportmittel der Zukunft, gerade in einer Hauptstadt des Fahrrads. Wir wollen das Ausleihen von Lastenrädern vereinfachen und die Ausleihorte erweitern. Mit einer modernen App soll man schnell und auch nur für einen kurzen Zeitraum ein Lastenrad mieten können. Dafür stellen wir Geld für ein Lastenrad-Miet-Netz ein.

Und warum sollte man nicht Schienenbus an den Strand nach Lubmin fahren können? Wir möchten, dass die Stadt die Einrichtung eines Zugverkehrs zwischen dem Hafen Ladebow, Greifswald und Lubmin prüft. Dafür sollen die benötigten Mittel zur Verfügung stehen.
Das Instandhaltungsbudget für Reparatur von Straßen und Wegen muss erhöht werden. Wir fordern: Die Erhöhung soll komplett in Geh- und Radwege fließen.
Einen Schwerpunkt im Verkehrsbereich sehen wir in der Radachse von der Innenstadt bis zur Klosterruine Eldena. Es gibt hier noch Lücken an der Kreuzung Liebknechtring, an der Walter Rathenau Straße und von der Hainstraße bis zum geplanten P+R Parkplatz an der Eldenaer Klosterruine. Die wollen wir schließen und die Qualität des Radwegs verbessern.

Außerdem wollen wir, dass die Stadt ein Wanderwegekonzept für Greifswald und Umgebung erarbeitet. Durch mehr Wander- und Fußwege wird die Stadt für den Freizeitbereich und den Tourismus attraktiver.
Ein weiterer Fokus sind die Kinder und Jugendlichen der Stadt: Beschäftigung, Freizeitaktivitäten und Sport sind gerade für Kinder und Jugendliche wichtig. In der Coronakrise ist zu sehen, wie wichtig es ist, dies zu fördern und bestehende Möglichkeiten zu erweitern. Daher wollen wir, dass in Greifswald in Kooperation mit der Universität ein Calisthenicspark entsteht, eine Sportart, die vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsene im Trend liegt. Er könnte am Strandbad entstehen. Dessen Attraktivität sollte ebenfalls erhöht werden, indem die dringend nötige Strandaufspülung dort noch im kommenden Jahr finanziert wird.

Am Puschkinring wird dieses Jahr ein großer moderner Spielplatz gebaut. Dieses Vorhaben hatte unsere Fraktion vor einiger Zeit angestoßen. Wir wollen, dass es in allen Stadtteilen einen Schwerpunktspielplatz dieser Art gibt. Daher sollte jährlich ein vergleichbarer Spielplatz in jeweils einem anderen Stadtteil errichtet werden. Parallel muss aber auch mehr Geld in den Erhalt der bestehenden Spielplätze gesteckt werden. Auch dafür wollen wir ein Verdoppelung der Summen erreichen. 
Auch der Dubnaringsportplatz braucht Geld für die Wartung. Und bezüglich der Schulen finden wir, dass die Renovierung der Außenanlagen der Grundschule M.A. Nexö jetzt auch endlich dran ist. 
Schließlich fordert der Kinder und Jugendbeirat aus Sicherheit für alle Radfahrenden und Fußgängerinnen und Fußgänger die Anbringung von Spiegeln in allen Bahnunterführungen – das unterstützen wir unbedingt."

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