Menü
06.10.22 –
An manchen Stellen in der Stadt führt das regelmäßige Abstellen von Fahrrädern an Hauswänden zu Beeinträchtigungen für den Fußverkehr. Wenn Räder zwischen Hauswand und parkenden Autos auf der Straße vielleicht sogar in zwei Reihen angeschlossen sind, wird der Durchgang für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen oder für Kinder, die noch auf dem Gehweg fahren, sehr eng.
Jörg König, Vorsitzender des Bauausschusses dazu: „Wir wollen, dass sich die Stadt an solchen Engstellen auf die Suche nach besseren Abstellkapazitäten für Fahrräder macht. Das kann auch bedeuten, dass mal ein Kfz-Stellplatz wegfällt, wenn dafür gleich mehrere Fahrradbügel aufgestellt werden können. Dabei handelt es sich um einen fairen Ausgleich, denn der Raum wird gerechter zwischen Fahrradfahrenden, Kfz-Nutzenden und FußgängerInnen aufgeteilt.
Außerdem möchten wir, dass BürgerInnen sich bei der Stadt melden können, wenn sie an einem bestimmten Standort mehr Fahrradbügel brauchen. Das funktioniert in anderen Städten, z.B. Wien, bereits sehr gut.
Letztlich beantragen wir auch, dass sich die Verwaltung wegen der derzeit unsicheren Beschaffungssituation vorausschauend einen Vorrat an Fahrradbügeln anschafft, damit zwischen Antrag und Umsetzung nicht allzu viel Zeit vergeht.“
Hier der Antrag dazu: https://greifswald.sitzung-mv.de/public/vo020?VOLFDNR=1003514&refresh=false&TOLFDNR=1015698
[update:] Der Antrag wurde mit Mehrheit in der Bürgerschaft vom 17.10.22 angenommen.
Kategorie