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16.09.15 –
Ein Beispiel für das fehlende Konzept ist das Fehlen einer Kfz-Zulassungsstelle für Bürger_innen aus dem Greifswalder Umland in der Stadt Greifswald. Hierfür könnte auch die mangelhafte Kommunikation zwischen Stadt Greifswald und Landkreis eine Ursache sein. Die Bürger_innen aus dem Umland von Greifswald müssen für ihre Kfz-Zulassung weiterhin nach Anklam fahren.
Der Kreisverband von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN erhebt nun zum wiederholten Male die Forderung nach einer effizienten und bürgernahen Verwaltungsstruktur samt zugehörigem Immobilienkonzept.
Bereits in der letzten Wahlperiode hatten die Bündnisgrünen mehrfach ein Immobilienkonzept von und für die Kreisverwaltung gefordert. Waldemar Okon (Stv. Vorsitzender Kreistagsfraktion SPD/GRÜNE) hat diese Aufforderung auch in diesem Jahr wieder erhoben. Die Verteilung der Kreisverwaltung auf die drei Städte Greifswald, Anklam und Pasewalk muss sich zuallererst an Bürgernähe, an örtlich relevanten Aufgaben sowie an Effizienz orientieren - und dann muss sie selbstverständlich auch den Gebäudebestand berücksichtigen.
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