Am kommenden Dienstag (16.11.) wird im „Hermann“ Tacheles über Greifswald geredet

12.11.10 – von Ulrich Rose, Kay Karpinsky –

Am 16. November wird ab 20 Uhr Tacheles geredet! Unter der Moderation von Michael Steiger können alle, die etwas zu den Zuständen in Greifswald und dem ganz normalen Wahnsinn in der Stadt sagen wollen, in den Roten Salon der Brasserie „Hermann“ (Ecke Bahnhof-/Gützkower Straße) kommen und frei von der Leber weg reden. Nur wenige Bedingungen sind einzuhalten: Keine haltlosen Beleidigungen, Verleumdungen, üblen Nachreden; für rassistisches, chauvinistisches und nationalistisches Gedankengut ist kein Platz. Spielregel: Jedermann und jedefrau kann ein Greifswalder Thema längstens fünf Minuten vom Kistchen herab ansprechen und erläutern. Ein Thema! Danach ist wieder hinten anstellen angesagt.

Eine Diskussion dazu findet im Saal begleitend statt; es sind bestimmt genug „Fachleute“ anwesend, so daß jedes Thema „weiterverarbeitet“ werden kann.

Dies ist eine Maßnahme gegen das Unter-den-Teppich-Kehren, das Hinter-verschlossenen-Türen-Besprechen, die nichtöffentlichen Ausschüsse, die Kungeleien und den Filz. Zu Risiken und Nebenwirkungen machen wir keine Aussage! Die Veranstaltung ist vom Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen angeregt, aber keinesfalls auf diese beschränkt. Im Unterschied zum web 2.0 ist diese Veranstaltung gewissermaßen barrierefrei – man braucht weder Computer noch Handy, man/frau muß nur hingehen! Wer also etwas zu Greifswald auf dem Herzen hat, oder wer hören möchte, wo und wie andere der Schuh drückt – am kommenden Dienstag ist die Gelegenheit!