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13.12.23 –
Dr. Tjorven Hinzke, grünes Mitglied der Bürgerschaft: „Der Klimawandel ist nicht mehr komplett zu stoppen. Daher muss neben dem Klimaschutz zwingend auch mitgedacht werden, mit welchen Maßnahmen sich Bürgerinnen und Bürger dem Klimawandel anpassen können, um dessen Folgen für das eigene Leben zu reduzieren. Wir freuen uns, dass unser Antrag dazu eine Mehrheit gefunden hat. Wir setzen im Antrag auf zwei Seiten: Informationen über Folgen des Klimawandels und sinnvolle Maßnahmen.
Beispielsweise erhöhen große Bäume die Aufenthaltsqualität schon an sich immens und spenden zudem wohltuenden Schatten. Genauso sehen blühende Wiesen mit einheimischen Pflanzen attraktiv aus, bieten einen Lebensraum für vielfältige Tiere und reduzieren die Verdunstung aus dem Boden darunter.
Private und städtische Gebäude müssen so geplant werden, dass sie auch bei Hitze gut bewohnbar sind und dass Keller auch bei Starkregen trocken bleiben.
Als ein wichtiges Ziel sehen wir hier die Entwicklung zu einer Schwammstadt: Regenwasser wird nicht einfach weggeleitet, sondern an vielen verschiedenen Standorten gespeichert und versickern gelassen. Dann haben wir Wasser in Trockenperioden, und weniger Gefahr von Überflutung bei Starkregen."
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