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09.11.18 –
Der Kreisverband BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Vorpommern-Greifswald begrüßt, dass nun auch Harry Glawe als Teil der Landes-CDU langsam begreift, dass der zukünftige Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern dringend auch auf Geflüchtete angewiesen ist. Dennoch erleben wir im politischen Alltag vielerorts einen starken Gegenwind der CDU, wenn es um eine flüchtlingsfreundliche Politik geht. Jüngstes Beispiel hierfür ist die Ablehnung der CDU- Bürgerschaftsfraktion, Greifswald als sicheren Hafen zu erklären oder die Gegenstimmen zur Kofinanzierung der Mole.
Am Samstag will die AfD in Greifswald gegen den UN-Migrationspakt demonstrieren. Wir Grüne sehen es als unsere gesellschaftspolitische Verantwortung, gegen diese Form der Abschottungspolitik zu demonstrieren. Denn sie wird die Gräben zwischen der Bevölkerung und Geflüchteten verstärken. Aus diesem Grund betreuen wir am kommenden Samstag ab 16 Uhr die Mahnwache in der Steinbecker Straße. Wir freuen uns über jede weitere Person, die dort mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und für Weltoffenheit und Toleranz setzen möchte. Und selbstverständlich erwarten wir auch von der hiesigen CDU, dass sie sich endlich ihrer Verantwortung für die Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern bewusst wird, und sich an den Gegenprotesten am Samstag beteiligen wird. Denn Greifswald ist bunt und weltoffen.
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