EU-Förderung für unsere Region

2014 beginnt die neue Förderperiode der EU - mit gravierenden Änderungen für unsere Region. "Wir sollten uns rechtzeitig darauf einstellen! Viele Menschen wissen gar nicht, welche unmittelbare Bedeutung die EU für Sie hat. Wir wollen Klarheit schaffen!", so Kristin Wegner vom bündnisgrünen Kreisvorstand Vorpommern-Greifswald.

26.02.13 –

Deswegen informieren Bündnis 90/Die Grünen vor Ort über die Chancen der neuen Förderperiode ab 2014 für unsere Region und diskutieren mit Bürger_Innen und Entscheidungsträger_Innen über die neuen inhaltlichen Schwerpunkte wie Innovation, Nachhaltigkeit und Inklusion.

Information und Diskussion finden statt am Freitag, den 01.03.2013, von 15 bis 18 Uhr, im Veranstaltungszentrum LATÜCHT, Große Krauthöfer Straße 16, 17033 Neubrandenburg.

Wir freuen uns, zu dieser Veranstaltung auch die bündnisgrüne EU-Abgeordnete Elisabeth Schroedter begrüßen zu dürfen, die alle Fragen zum Thema beantworten kann, da sie im Europäischen Parlament unmittelbar damit befasst ist.

Die Europäische Union unterstützt die Regionalentwicklung in den benachteiligten Regionen Europas. Dazu gehörte bisher auch Mecklenburg-Vorpommern, das ab 2014 zu den sogenannten Übergangsregionen zählen wird. Es wird weiter eine Förderung geben, aber mit neuen Prioritäten: Innovation, Inklusion und Nachhaltigkeit stehen auf der Agenda.

Schon bald beginnen die Vorbereitungen für den künftigen Einsatz der EU-Strukturfonds bis 2020 durch die Aufstellung der regionalen Entwicklungsprogramme. Diese sind entscheidend für die Förderung von Projekten, für die Entwicklung des ländlichen Raumes wie auch für Städte und Gemeinden. Ob Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Landwirtschaft und Umweltschutz, Verkehr und erneuerbare Energien, oder auch Bildung, Kultur, Armutsbekämpfung, Jugendarbeit und die Gleichstellung von Männern und Frauen: überall fließen Mittel der Europäischen Union.

Durch die neuen Vorschläge wird die kommunale Ebene gestärkt. Die Akteur_Innen vor Ort und somit unsere Region können noch stärker von den vielen Fördermöglichkeiten der Europäischen Union profitieren und sich damit in ein Europa der Regionen noch besser einbringen. Über diese neuen Chancen wollen wir mit interessierten Bürger_innen und Akteur_innen auf der kommunalen Ebene diskutieren. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und vielfältige Mitwirkung!

Programm:
15.00 Uhr - Begrüssung
Christian Prasser (Sprecher des Kreisverbandes Mecklenburgische Seenplatte, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Kristin Wegner (Sprecherin des Kreisverbandes Vorpommern-Greifswald, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

15.10 Uhr - Ziele und Möglichkeiten der neuen Förderperiode für die EU-Strukturfonds ab 2014 – Was bedeutet das für Unsere Region?
Elisabeth Schroedter, MdEP (Fraktion DIE GRÜNEN / EFA im Europaparlament; Berichterstatterin zu Grünen Jobs und Vize-Präsidentin des Ausschusses für Beschäftigung und Soziale Angelegenheiten)

15.40 Uhr - Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der letzten Förderperiode – Was können wir lernen?
Arne Bilau (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND; Vertreter der Umweltverbände im EFRE-Begleitausschuss Mecklenburg-Vorpommern)

16.00 Uhr - Pause

16.20 Uhr - Was ist das „LEADER“-Prinzip - welche Vorteile bringt es bei der Nutzung und Verwaltung von Fördermitteln?
Dagmar Wilisch (Sprecherin des LEADER-Arbeitskreises Mecklenburg-Vorpommern; Mitarbeiterin im Amt für Wirtschaft, Regionalförderung und Planung des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte)

16.40 Uhr - Weitere Förderprogramme der EU für Bildung, Partnerschaften und Kultur – Wie können wir davon profitieren?
Ralf-Peter Hässelbarth (Ko-Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Frieden, Europäische Union, Internationales BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Mitglied der Europäischen Grünen Partei)

17.00 Uhr - Diskussion
Moderation: Georg Nikelski (Geschäftsführer Naturschutzstiftung Deutsche Ostsee)

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