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16.03.12 –
Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald soll in nichtöffentlicher Sitzung über die neuesten Entwicklungen im Verhältnis von Stadt und Treuhänder informiert werden. Der Vorstand des Kreisverbandes Vorpommern-Greifswald von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN spricht sich eindeutig dagegen aus und fordert Öffentlichkeit.
„Wie oft müssen unsere Stadtoberen noch die Schulbank drücken, ehe sie lernen, dass es nichts nutzt, städtische Dinge hinter dem Berg zu halten?“ fragt Ulrich Rose vom Kreisvorstand. „Wir hatten einen Untersuchungsausschuss zum Technischen Rathaus, der Vieles ans Licht gebracht hat. Das hat viel Zeit und Arbeit gekostet. Warum jetzt wieder diese Heimlichkeit, wenn doch schon alles in der Zeitung steht? Bürgerbeteiligung und demokratisches Denken sind noch nicht überall angekommen!“
Der Kreisvorstand fordert Egbert Liskow als Präsident der Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald auf, das Verhältnis von UHGW und BauBeCon öffentlich zu verhandeln - „schließlich haben die Greifswalder Bürger_innen für die Folgen gerade zu stehen!“ Aus den Vorgängen um das Technische Rathaus und, jetzt aktuell, um die Kollwitz-Schule könne man doch lernen. „Dumm ist nicht, wer einen Fehler macht, sondern nur der, der denselben Fehler zweimal macht - in diesem Falle nicht nur zweimal, sondern immer wieder!“, so Rose abschließend.
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