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25.10.23 –
Zur Meldung, dass der Geschäftsführer der WVG Klaus-Peter Adomeit jüngst nicht nur Anfeindungen und Anrempeln erfahren musste, sondern auf offener Straße Gewalt angedroht wurde, konstatiert die stellvertretende Vorsitzende der bündnisgrünen Fraktion Camille Damm (GRÜNE): "Diese neue Eskalationsstufe macht sehr betroffen. Herr Adomeit und seine Familie haben unsere volle Solidarität. Selbstverständlich sollte niemand Bedrohungen ausgesetzt sein müssen. Der Ton wird gerade auch in der Kommunalpolitik rauer, allzu oft werden in letzter Zeit das demokratische Streiten und Ringen um die besten Lösungen für die Stadt mit Brüllen und Drohungen verwechselt. Ängste werden geschürt, Öl ins Feuer gegossen und Fakenews verbreitet. Anstand, Respekt und das Befolgen von Regeln werden leider auch in den bürgerschaftlichen Sitzungen und Gremien nicht immer gewahrt. Hier wird insbesondere von außen die Bühne genutzt, um Stimmung zu machen. Aber nur wenn wir uns gegenseitig zuhören, untereinander Verständnis wecken, Ängste versuchen abzubauen und versuchen mit Argumenten zu überzeugen können wir gute Kompromisse und gute Lösungen für die Stadt finden.
Es gibt viele Krisen und Themen zu bewältigen, wir müssen die Stadt enkeltauglich entwickeln - das schaffen wir nur gemeinsam und überlegt. Drohungen und Gewalt treffen alle Demokratinnen und Demokraten. Wir müssen uns gemeinsam dagegen wehren."
Link zur Pressemitteilung der WVG und des Oberbürgermeisters zum Thema: https://www.wvg-greifswald.de/aktuelles00/aktuelles-detail/niemand-sollte-angst-haben-muessen-800
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