Menü
08.11.12 –
„Wir freuen uns über jede Form der Teilnahme - sei durch Blockade, sei es durch Teilnahme am Lampionumzug, sei es durch die einfache Anwesenheit. Jede Person gegen den provokanten Fackelumzug zählt!“ so Gregor Kochhan, bündnisgrünes Kreistagsmitglied.
Am Freitag nachmittag ist es ungeheuer wichtig, Präsenz in Wolgast zu zeigen - die NPD versucht, über das Internet ihre Sympathisanten nach Wolgast zu lotsen, egal, ob das Verbot des Fackelumzugs erhalten bleibt oder nicht.
„Wir bitten alle Menschen, die mit der Ideologie der NPD und ihrer Sympathisantinnen und Sympathisanten nichts am Hut haben, nach Wolgast zu kommen und deutlich zu machen, dass unsere Region zwar von vielen als der „braune Rand der Republik“ ausgemacht wird, aber auch zu großen Teilen weltoffen, bunt und demokratisch ist!", so Kochhan weiter.
Jenseits und unabhängig von allen Verboten ist es nur die Zivilgesellschaft, die verdeutlichen kann, dass die NPD überflüssig ist und keine Lösungen anbietet, sondern nur Sprechblasen. „Wenn wir zusammenstehen, können wir zeigen, wo die Zukunft der Region liegt - auf keinen Fall in einer rückwärtsgewandten, rassisitischen und menschenfeindlichen Ideologie!“ so Kochhan abschließend.
Treffpunkte am Freitag nachmittag ab 17:30 Uhr sind auf jeden Fall der große Parkplatz im Wolgaster Norden, von dem der Lampionumzug losgeht, und die Stände der einzelnen Initiativen gegen den NPD-Fackelumzug - die Bündnisgrünen stehen auf dem Ernst-Thälmann-Platz.
Die Bündnisgrünen sprechen allen Initiativen und Einzelpersonen, die durch ihr Engagement am Gelingen der genannten Aktionen beteiligt sind, ihren Dank und ihre Anerkennung aus. Zahl und Vielfalt der Engagierten machen Hoffnung für eine positive Entwicklung der Zivilgesellschaft in unserer Region.
Kategorie