BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Bürgermeisterwahl in Ueckermünde

Bei der Bürgermeisterwahl in Ueckermünde sind BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nicht durch eine eigene Kandidatur vertreten. Statt dessen baten wir die über E-Mail erreichbaren Kandidaten um Stellungnahmen zu fünf Fragen. Themen waren demokratische Kultur, Attraktivität für junge Menschen, Öffentlicher Personenverkehr, Tourismus und die deutsch-polnische Zusammenarbeit.

28.09.12 –

Daraufhin gingen Antworten der Kandidaten Ernst Heidschmidt, Jan Maczewski und Gerd Walther ein. Für die Bereitschaft, sich mit unseren Fragen auseinanderzusetzen, bedanken sich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ausdrücklich.

Die Antworten auf unsere Fragen sowie die weitere Präsentation und Aussagen der Kandidaten führen Martin Hartwig für den GRÜNEN Ortsverband Uecker-Randow zu folgender Stellungnahme:
„Von allen Kandidaten waren die Aussagen von Gerd Walther die deutlich kompetentesten und fundiertesten. Besonders der Vergleich der Aussagen zu Demokratie und Rechtsradikalismus zeigen, dass Walther die Probleme am besten erkannt hat und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen bereit ist.“
Mit Hinblick auf die frühere Tätigkeit des Kandidaten für das Ministerium für Staatssicherheit ergänzt Hartwig allerdings auch: „Die Wahlentscheidung muss am Ende jede Bürgerin und jeder Bürger von Ueckermünde selbst treffen. Dazu gehört gerade die Einschätzung über die persönliche Integrität der Kandidaten. Wir BÜNDNISGRÜNEN wollen die Sensibilität dieser Thematik nicht kleinreden. Das ändert nichts an unserer fachlichen Einschätzung.“

Deswegen wünschen sich die BÜNDNISGRÜNEN für die Wahl am 7. Oktober vor allem einen hohe Wahlbeteiligung.

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Uecker-Randow