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13.09.10 –
„Der Seniorenbeirat muss besser in die Entscheidungsfindung der Gremien der Bürgerschaft eingebunden werden. Man könnte zum Beispiel einmal über ein Rederecht des Seniorenbeirats in allen Ausschüssen nachdenken.“ erklärte Dr. Frauke Fassbinder, Bürgerschaftsmitglied der GRÜNEN, am Donnerstagabend auf einer gemeinsamen Sitzung von GRÜNER Fraktion und Vorstand des städtischen Seniorenbeirats. Sie reagierte dabei auf eine Kritik des Beiratsvorsitzenden Dr. Berndt Frisch, der die Zusammenarbeit von Beirat und Stadt als „ Einbahnstraße“ ansah. Sein Stellvertreter Harald Sieting meinte , hier könne Greifswald vom Landkreis Rügen lernen.
Gemeinsame Auffassungen beider Gremien wurden während der Sitzung auch hinsichtlich einer notwendigen Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr und des ÖPNV deutlich. Dr. Stefan Fassbinder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Dr. Frisch sagten dazu, dass auch nach der zu erwartenden Beschlussfassung über einen Radverkehrsplan die Arbeit nicht zu Ende sei. Man wisse sich in gemeinsamen Anstrengungen einig, dass dieser Plan auch in absehbarer Zeit tatsächlich umgesetzt werde und nicht in der Schublade verschwinde.
Die Mitglieder des Vorstandes des Seniorenbeirats würdigten die Tatsache, dass die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN als erste Fraktion auf das Gesprächsangebot der Seniorenvertreter reagierte, als Ausdruck der Anerkennung der Wichtigkeit ihres Engagements im Interesse der älteren Bürger der Stadt
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