Städtebaulicher Entwurf zum B-Plan-Gebiet 55 läßt Kernanforderung außer acht 11. März 201027. Dezember 2018 Der städtebauliche Entwurf zum B-Plan-Gebiet 55 (Hafenstraße), der jüngst den Ausschüssen der Bürgerschaft vorgelegt wurde, erfüllt in einem entscheidenden Punkt die Anforderungen nicht. „Als Mitglied der Jury des Architektenwettbewerbs von 2006 kann ich sagen, daß sich der Wettbewerb seinerzeit von allen anderen ähnlichen abhob, indem er die energetischen Verhältnisse von vornherein in Planung und Beurteilung hineinnahm“, so Ulrich Rose von Bündnis 90 / Die Grünen. Sowohl die Auslobung des Wettbewerbs als auch die Bewertung der Jury beruhten auf dem energetischen Konzept der Planung. Kein Entwurf kam überhaupt in die engere Auswahl, der nicht auch ein Energiekonzept umfaßte, dessen Maßgabe ein niedrigstmöglicher Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter und Jahr war. „Gerade darüber haben wir intensiv diskutiert und viel Zeit damit zugebracht“, so Rose weiter. Unverständlich ist daher, daß sich bei der Vorstellung des Entwurfs im Auftrag des Petruswerkes vor den Gremien der Bürgerschaft das Büro Wittmann zwar angeblich auf Auslobung und Wettbewerbsergebnis bezieht, aber tatsächlich und mündlich hervorgehoben auf ein Energiekonzept verzichtet. Neben den Problemen, die durch den Verkauf städtischer Grundstücke weit unter Wert entstehen, und städtebaulichen Aspekten, die dringend noch diskutiert werden müssen, ist das Fehlen jedweder energetischer Aussage in der Planung völlig ausreichend, um sie an das Büro zur Überarbeitung und Erweiterung zurückzugeben. Bevor diese Anforderung nicht erfüllt ist, kann keine Entscheidung über das Projekt gefällt werden. „Ich verstehe nicht, daß weder Stadtplanungsamt noch BauBeCon auf ein Energiekonzept gedrängt haben“, so Rose abschließend.
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Drohungen sind nicht hinnehmbar 25. Oktober 202317. Januar 2025 Zur Meldung, dass der Geschäftsführer der WVG Klaus-Peter Adomeit jüngst nicht nur Anfeindungen und Anrempeln erfahren musste, sondern auf offener Straße Gewalt angedroht wurde, konstatiert die stellvertretende Vorsitzende der bündnisgrünen Fraktion Camille Damm (GRÜNE): „Diese neue Eskalationsstufe macht sehr betroffen. Herr Adomeit und seine Familie haben unsere volle Solidarität. Selbstverständlich […]