Klimafreundlichen Fuhrpark im Landkreis schaffen 26. November 20198. Januar 2024 Klimafreundlicher Fuhrpark. Foto: KTF 2019 Ziel der Bündnisgrünen Vorlage war es den Fuhrpark des Kreises klimafreundlicher und damit auch zukunftsfähiger zu machen. Dazu haben sie in einer Beschlussvorlage zur gestrigen Kreistagssitzung mehrere Maßnahmen vorgeschlagen: Bei Neuanschaffungen und Leasingverträgen, z.B. der Dienstwagen der Verwaltungsspitze, sollte man prüfen, ob Fahrzeuge mit alternativem Antriebssystem oder Fahrräder oder Lastenfahrräder nicht die bessere Alternative zu fossilem Verbrennungsmotor sind. Das Kreistagsmitglied Dr. Frauke Fassbinder (GRÜNE) dazu: „Ich bin sicher, dass sich die Anschaffung solcher Fahrzeuge für alle Verwaltungsstandorte lohnen würde, weil viele Dienstfahrten in einem Radius stattfinden, der den Einsatz alternativer Antriebssysteme oder Verkehrsmittel ökologisch sinnvoller macht als fossile Verbrennungsmotoren.“ Begleitende Maßnahme muss der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur im Kreis sein. „Der Kreis sollte die nicht ausgebaute E-Ladeinfrastruktur im Kreis nicht vorschieben, um gar nicht erst mit Fahrzeugen mit alternativen Antriebssystemen planen zu müssen. Vielmehr sollte er selbst aktiv werden und Fördermittel für den Ausbau der Ladeinfrastruktur einwerben“, so Fassbinder weiter, „die CDU-geführte Bundesregierung lässt sich den Ausbau Millionen Fördermittel kosten. Die sollte man auch nutzen.“ „Wenn wir die Klimaschutzziele von EU und Bund auch im Kreis ernst nehmen, ist es mit diesen Maßnahmen aber noch nicht getan“, so Fassbinder weiter. Die Bündnisgrünen wollten mit der Vorlage den entscheidenden Anstoß geben, dass der Fuhrpark klimafreundlicher aufgestellt wird, ein Umdenken in der Beschaffung stattfindet und alle Anstrengungen unternommen werden, die CO2-Bilanz der Dienstfahrzeugflotte nachhaltig zu verbessern. „Dass Uwe Fiedler von der AfD Fraktion versuchte, die Vorlage ins Lächerliche zu ziehen, ist nicht verwunderlich. Dass etliche Mitglieder der CDU Fraktion dem aber Beifall zollten, lässt uns doch daran zweifeln, wie ernst es die Kreis-CDU mit dem Klimaschutz meint“, so Fassbinder abschließend. Letztlich konnten nur 15 Mitglieder des Kreistages dem Antrag folgen und die Vorlage scheiterte damit an einer AfD/CDU – Mehrheit. Damit wird die Kreisverwaltung legitimiert, weiterhin an fossilen Verbrennungsmotoren im Fuhrpark festzuhalten.
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