Aktuelles
Radtour durch den Lassaner Winkel
Die Ortsgruppe Usedom Wolgast Amt am Peenestrom läd zu einer Radtour durch den Lassaner Winkel ein.
Wir besichtigen ein altes Gutshaus bekommen eine Führung durch einen Kräutergarten mit anschließendem Kaffee und Kuchen.
Die Fahrt geht durch ein Naturschutzgebiet am Peenestrom und wenn wir ein wenig Glück haben, werden wir auch Seeadler zu Gesicht bekommen. Wir wollen auf die schlechten Radwege aufmerksam machen und die Gefahr für die Region durch intensive Landwirtschaft. Es entwickelt sich in der Region ein sanfter Tourismus.
Termin Samstag, den 26.9., um 9.45 Uhr ab Bahnhof Hohendorf. Die Strecke ist rund 30 km. Endpunkt Bahnhof Hohendorf, wer dann noch Lust und Zeit hat kann dann noch zu einem kalten Getränk im Gasthof Neue Heimat einkehren. Norbert kann dort Fragen zu dieser Region beantworten und Tipps für andere Touren zu geben. Bitte bis 31.8. melden wer mit möchte, damit die Kräutergartenbäcker*innen wissen wieviel Kuchen sie backen müssen.
Mehr»Grüne Begegnungen: Fledermauswanderung am 5. September 2020
Kleiner als eine Streichholzschachtel ist die Zwergfledermaus mit nur drei bis fünf Gramm und einer Flügelspannweite von circa 20 Zentimetern. Damit ist sie neben der deutlich selteneren Mückenfledermaus die kleinste heimische Art im Raum Greifswald.
Das und viele weitere spannende Fakten über die wilden Kleinsäuger konnten wir am vergangenen Samstag auf der Fledermauswanderung vom Zoologen und Fledermaus-Experten Professor Dr. Gerald Kerth erfahren, der an der Universität Greifswald lehrt und forscht. Wir sind froh, in der Form einer Fledermauswanderung im Freien, mit Mundschutz und Abstand, nach einer langen pandemiebedingten Pause wieder unsere Reihe der Grünen Begegnungen fortsetzen zu können und so gemeinsam mit interessierten Einwohner*innen mehr über die einheimische Artenvielfalt zu erfahren.
An einem späteren Halt der Wanderung durch die Naturparzelle Elisenhain zeigte der Fledermaus-Kenner Professor Dr. Gerald Kerth der Gruppe den Abendsegler. Diese Gattung ist die größte heimische Fledermaus und bildet damit das Pendant zur Zwergfledermaus.
Normalerweise leben Fledermäuse in alten Specht-Baumhöhlen oder unter abstehender Baumrinde. In kommerziell genutzten Forsten finden Fledermäuse diese Nistbedingungen immer seltener vor. In der Naturparzelle werden die Bäume nicht geerntet und so gibt es neben weiteren Nistkästen in einigen Metern Höhe eine Vielzahl an Nistmöglichkeiten. Je nach Fledermaus-Art und Größe der Nistkästen leben hier 20 bis 100 Individuen auf engem Raum zusammen in ihren 'Fledermaus-WGs'. [Weiterlesen per Klick auf Titel]
Mehr»Catcontent im Kreistag
Ulrike Berger, Fraktionsvorsitzende: "Wir freuen uns sehr, dass die Mehrheit des Kreistags unserem Vorschlag gefolgt ist und die Kreisverwaltung aufgefordert hat, die Populationsgrößen „wilder“ Katzen überhaupt erst einmal zu erfassen und im Anschluss daran eine entsprechende Verordnung zum Katzenschutz, also die Registrierung und Kastration freilaufender Katzen in Regionen, wo sich „wilde“ Katzen zu stark vermehren, zu erlassen. [Weiterlesen per Klick auf Titel]
Mehr»Höheres Bußgeld für Zigarettenkippen und Kleinmüll
"Zigarettenkippen, -schachteln, ToGo-Geschirr und anderer Müll, der nicht ordnungsgemäß im Mülleimer landet, schadet der Umwelt und stellt eine Gefahr für die Gesundheit unserer Jüngsten dar", so Tjorven Hinzke von der Bürgerschaftsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, "Für Kleinkinder, die gerne Dinge probieren, führt schon eine verschluckte Kippe zur Vergiftung. Der Eintrag von Kippen oder anderem Kleinmüll in unsere Gewässer gefährdet außerdem auch darin lebende Lebewesen."
"Deshalb haben wir einen Beschlussantrag in die Bürgerschaft eingebracht. Es soll geprüft werden, ob die Stadt ein Ordnungsgeld für solche "kleine" Umweltsünden verhängen kann. Denn ihre Folgen können katastrophal sein", so Hinzke weiter.
Den Beschlusstext findet man hier: greifswald.sitzung-mv.de/public/wicket/resource/org.apache.wicket.Application/doc1051967.pdf
Mehr»"Vorpommern-Partei" versucht, Vorpommern zu spalten
Die selbsternannte "Vorpommern-Partei" CDU hat offenbar derzeit ein zwiespältiges Verhältnis zu Vorpommern.
Im Kreistag schloss sie sich einer Vorlage der Fraktion FDP, BL, Freier Horizont an, die die Trennung des Regionalen Planungsverbands Vorpommern in einen Planungsverband für Vorpommern-Greifswald und einen für Vorpommern-Rügen zum Ziel hatte.
"Die CDU von Vorpommern-Greifswald will das gemeinsame Gremium, mit dem Vorpommerns Stimme im Land mehr Gewicht gegenüber dem westlichen Landesteil bekommt, ganz offensichtlich zerschlagen und damit eine Schwächung Vorpommerns billigend in Kauf nehmen. Der Planungsverband hat gemäß Landesplanungsgesetz MV den Auftrag, Vorpommern als eine Region zu entwickeln und plant beispielsweise Zentrale Orte, Vorranggebiete für Tourismus oder Landwirtschaft das funktionale Straßennetz, Häfen, oder Radwege und setzt darüber hinaus Impulse für die Revitalisierung von Gutshäusern oder kleiner Städte. Dass die CDU das alles auf’s Spiel setzt, darüber kann man nur den Kopf schütteln“, so Ulrike Berger, Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
"Dass die CDU Vorpommern-Greifswald glaubt, dass die Landesregierung das Landesplanungsgesetz sowie die Richtlinie zur Aufstellung der Regionalen Raumentwicklungsprogramme aufspaltet und somit eine Richtlinie für fast das gesamte Bundesland und eine Extra-Richtlinie für Vorpommern-Greifswald aufstellt, zeugt entweder von Naivität, Opportunismus und Ignoranz oder davon, dass der CDU Vorpommern-Greifswald die Tragweite dieses Vorstoßes nicht bewusst ist. Wahrscheinlich trifft beides zu - das ist fatal", so Waldemar Okon, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
In der folgenden Sitzung des Regionalen Planungsverbandes setzte die CDU Vorpommern-Greifswald dem noch eines drauf. [... Weiterlesen per Klick auf Titel]
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