Legale Graffitiflächen

Graffitikunst mehr Raum geben. Dies ist das Motto einer Beschlussvorlage der Fraktion B90/DIE GRÜNEN. Die Grünen wollen, dass weitere legale Flächen für Graffitikünstler zur Verfügung gestellt werden. Dazu soll zum Beispiel das Ballspielfeld an der Pappelallee mit Spraywänden ausgestattet werden, die für alle Künstler zugänglich sind. Dazu André Carls, Mitglied der Ortsteilvertretung Schönwalde II: "Der Mangel an legalen Grafftitflächen im Bereich Schönwalde II/Ostseeviertel Parkseite bringt zahlreiche ungewollte Graffitis und Tags im öffentlichen Bereich hervor. Für die Stadtteile Ostseeviertel Parkseite und Schönwalde II sollen deswegen weitere legale Spraymöglichkeiten geschaffen werden". [Weiterlesen per Klick auf Titel]

31.01.20 –

Graffitikunst mehr Raum geben. Dies ist das Motto einer Beschlussvorlage der Fraktion B90/DIE GRÜNEN. Die Grünen wollen, dass weitere legale Flächen für Graffitikünstler zur Verfügung gestellt werden. Dazu soll zum Beispiel das Ballspielfeld an der Pappelallee mit Spraywänden ausgestattet werden, die für alle Künstler zugänglich sind.

Dazu André Carls, Mitglied der Ortsteilvertretung Schönwalde II: "Der Mangel an legalen Grafftitflächen im Bereich Schönwalde II/Ostseeviertel Parkseite bringt zahlreiche ungewollte Graffitis und Tags im öffentlichen Bereich hervor. Für die Stadtteile Ostseeviertel Parkseite und Schönwalde II sollen deswegen weitere legale Spraymöglichkeiten geschaffen werden".

Auch eine Besprühung der Unterführungen soll dauerhaft legalisiert werden. Dafür soll aber ein anderer Weg eingeschlagen werden. "Wir wollen die Problemlage gerne gemeinsam mit dem Eigentümer, dem Straßenverkehrsamt Neustrelitz, der Verwaltung und den Künstlern besprechen. Hier muss auch seitens des Straßenverkehrsamtes Bewegung reinkommen. Denn ob es verboten ist oder nicht, bemalt werden die Wände derzeit sowieso. Da, es sich hier um Flächen mit einer besonders starken öffentlichen Wirkung handelt, würden wir die Flächen gerne in die Obhut des Künstlerkollektivs von Urban Art e.V. geben, einem Zusammenschluss örtlicher Graffitikünstler. Diese sollen die Flächen dann in Eigenregie gestalten dürfen", so Carls abschließend.

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