Am vergangenen Wochenende war der Kreisverband Lüneburg zu Gast in Greifswald. Ziel des Treffens war es, die bestehende Partnerschaft zwischen den beiden Kreisverbänden zu vertiefen, Erfahrungen auszutauschen und über zukünftige gemeinsame Projekte zu sprechen.
Freitag, 31. Oktober – Stadtführung und gemeinsamer Auftakt
Zum Auftakt des Wochenendes führte Oberbürgermeister Stefan Fassbinder die Gäste durch die Greifswalder Innenstadt. Während der Führung erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die Stadtgeschichte sowie in aktuelle Entwicklungen der nachhaltigen Stadtplanung.
Im Anschluss fand ein gemeinsames Abendessen im Störtebeker Braugasthaus statt. In angenehmer Atmosphäre bestand Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und ersten Gesprächen über kommunalpolitische Themen.

Samstag, 1. November – Grüne Politik im ländlichen Raum
Der Samstag stand im Zeichen des Austauschs über grüne Politik im ländlichen Raum. Die Exkursion führte zunächst in das Anklamer Stadtbruch, ein herausragendes Beispiel für erfolgreichen Naturschutz und regionale Entwicklung. Dort stellten Mitglieder des Vereins Appelbom ihre Arbeit und Projekte vor.
Nach einem gemeinsamen Mitbringbuffet im NaturKulturHaus in Bugewitz wurden Erfahrungen ausgetauscht und Herausforderungen der ländlichen Entwicklung in Vorpommern und Niedersachsen diskutiert.
Am Nachmittag setzte sich das Programm auf Usedom fort. Im Alten Hof in Usedom standen Fragen nachhaltiger Landwirtschaft und regionaler Wertschöpfung im Mittelpunkt.
Sonntag, 2. November – Perspektiven für die Zusammenarbeit
Zum Abschluss des Wochenendes trafen sich die Teilnehmenden im Grünen Büro in Greifswald. In konstruktiver Atmosphäre wurden Perspektiven für die zukünftige Zusammenarbeit erörtert. Dabei bestand Einigkeit darüber, die Partnerschaft fortzuführen und die Vernetzung zwischen den Kreisverbänden zu intensivieren.
Das gemeinsame Wochenende bot wertvolle Einblicke in die jeweiligen regionalen Schwerpunkte und Herausforderungen. Es hat gezeigt, dass der regelmäßige Austausch und die Zusammenarbeit über Kreis- und Landesgrenzen hinweg eine wichtige Grundlage für erfolgreiche grüne Politik darstellen.