Landwirtschaftsvorlagen 7. November 20196. Januar 2024 Für eine ökologische, nachhaltige Landwirtschaft. Foto: BSF 2019 Am Montag wurden in der Greifswalder Bürgerschaft Beschlüsse zu neuen Pachtkriterien und einer zukunftsfähigen Landwirtschaft auf Greifswalder Flächen gefasst. Der Bürgerschaftsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN war es wichtig, dazu mit so vielen Beteiligten wie möglich in einen Dialog zu treten, damit die Vorlagen sowie die Änderungsvorschläge, die die Fraktion zusammen mit der SPD und der LINKEN/MUT dazu hatte, konsensfähig wurden und einen breiten Zuspruch fanden. Dazu Ulrike Berger, stellvertretende Vorsitzende der Bürgerschaftsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN: „Das (Umwelt-) Bewusstsein der Menschen hat sich merklich verändert und immer mehr Bürger*innen fordern konkrete Veränderungen. Der Beschluss für eine nachhaltige Landwirtschaft, mehr Biodiversität, eine regionale Vermarktung der Produkte und mehr Maßnahmen für den Klimaschutz wurde bereits 2018 gefasst. Nun ist es an der Zeit diese Ziele auch umzusetzen. Die neuen Landwirtschaftsvorlagen und die neuen Pachtkriterien sind also der nächste logische Schritt auf diesem Weg. Einige Punkte wurden bereits umgesetzt. Die Greifswalder Agrarinitiative ist eine wichtige Stütze der schon vorhandenen Strukturen. Deswegen ist es nicht nur wichtig, die GAI zu stärken und zu festigen, sondern sie auch noch durch die Einbeziehung der Umweltverbände und zwar nicht nur als beratende Partner*Innen zu erweitern“. „Der nächste Schritt ist nun, mehr Nachhaltigkeit und Biodiversität auf städtischen Flächen und mehr Transparenz im Vergabeverfahren zu schaffen. Während Brüssel, Bund und Land noch debattieren, nimmt Greifswald eine Vorreiterrolle ein“, ergänzt Alexander Krüger, Vorsitzender der Bürgerschaftsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN. „Nachhaltige Veränderungen sind zwingend notwendig, wie z.B. der hohe Nitratgehalt im Grundwasser zeigt. Um diese zu erreichen ist es wichtig, dass alle miteinander und nicht übereinander reden. Eventuelle Hürden wollen wir mit allen gemeinsam abbauen. Unser gemeinsames Ziel sollte immer die Nachhaltigkeit sein, damit unsere Kinder und Enkelkinder auch noch unsere schöne Natur und die Landwirtschaft erleben dürfen und nicht eines Tages fragen, warum wir denn damals nichts unternommen haben“, so Krüger abschließend.
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