GRÜNE fordern Mindestlohn bei städtischen Vergaben 12. November 201220. Dezember 2018 Anja Reuhl Mitglied im Sozialausschuss Studien zufolge arbeiten bis zu 25 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern im Niedriglohnsektor und sind oft auf zusätzliche Sozialleistungen angewiesen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert einen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. „Das sollte auch für die Kommunen verbindlich sein“, so Stefan Fassbinder, Vorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Greifswalder Bürgerschaft, „schließlich belasten zusätzliche Sozialleistungen auch die kommunalen Haushalte. Auch schützt eine Mindestlohnverpflichtung die einheimischen Betriebe vor ruinösem Wettbewerb auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ Daher bringt die Fraktion eine entsprechende Beschlussvorlage in diese Ausschussrunde ein. Mit dem „Ersten Gesetz zur Änderung des Vergabegesetzes Mecklenburg-Vorpommern“ liegen die erforderlichen Rahmenbedingungen vor, die es den Kommunen ermöglichen, bei Vergaben ein Mindeststundenentgelt von den Auftragnehmern einzufordern. „Die Stadt Greifswald sollte ihrer sozialen Verpflichtung gegenüber den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nachkommen, die für die Stadt eine Leistung erbringen, und ihren Teil dazu beitragen, dass diese angemessen entlohnt werden“, so Anja Reuhl, Sozialausschussmitglied der Fraktion. Stralsund hat bereits im Januar diesen Jahres einen entsprechenden Beschluss in der Bürgerschaft gefasst.
Grünes Pubquiz mit Katharina Horn 4. November 202313. Februar 2024 Was ist eigentlich die Hauptstadt des Senegal? Von wem stammt der Satz: „Der Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung“? Was für eine Berufsausbildung hat Steffi Lemke in den 80ern abgeschlossen? Diese oder ähnliche Fragen werden beim grünen Pubquiz mit Katharina Horn gestellt! Wir treffen uns am Mittwoch, dem 29.11. um 19 […]
Drohungen sind nicht hinnehmbar 25. Oktober 202317. Januar 2025 Zur Meldung, dass der Geschäftsführer der WVG Klaus-Peter Adomeit jüngst nicht nur Anfeindungen und Anrempeln erfahren musste, sondern auf offener Straße Gewalt angedroht wurde, konstatiert die stellvertretende Vorsitzende der bündnisgrünen Fraktion Camille Damm (GRÜNE): „Diese neue Eskalationsstufe macht sehr betroffen. Herr Adomeit und seine Familie haben unsere volle Solidarität. Selbstverständlich […]