Europakreuzung soll auch Europakreuzung heißen 11. November 201027. Dezember 2018 Die Bezeichnung „Europakreuzung“ für den „Platz der Freiheit“ ist mittlerweile gängiger Sprachgebrauch bei den Greifswalder Bürgerinnen und Bürgern. Es gibt aber ein Problem: Die Bezeichnung ist nicht in das Straßenregister eingetragen und findet sich weder in gedruckten Stadtplänen noch in den Navigationssystemen oder sonstigen Veröffentlichungen der Stadt. Dadurch entstehen für Ortsunkundige Irritationen. Der Mieterverein Vorpommern-Greifswald e.V. hat sich bereits mit der Bitte um Umbenennung des „Platzes der Freiheit“ an die Stadtverwaltung gewandt, da manch einer den Verein am Mühlentor anhand der gängigen Beschreibung „in der Nähe der Europakreuzung“ nicht findet. Inzwischen ist die „Europakreuzung“ nicht nur gängiger Sprachgebrauch bei den Greifswalder Bürgerinnen und Bürgern, sondern hat auch den Weg in offizielle schriftliche Dokumente gefunden: Im jüngst beschlossenen Klimaschutzkonzept wird die Bezeichnung „Europakreuzung“ ebenso anstelle der Bezeichnung „Platz der Freiheit“ verwendet wie im Infoblatt des Friedrich-Loeffler-Institutes zum Tag der offenen Tür am 10.10.2010. Selbst das Verkehrsministerium Mecklenburg-Vorpommern verwendet nur diese Bezeichnung in seinem Schreiben an den Bürgerschaftspräsidenten bezüglich der Diagonalquerung. Dieser Entwicklung sollte Rechnung getragen werden, indem die gängige Bezeichnung „Europakreuzung“ auch in den offiziellen Sprachgebrauch sowie das Straßenregister übernommen wird. Deswegen bringt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in die nächste Sitzung der Bürgerschaft eine Beschlussvorlage ein, in der die Ergänzung des Namens „Platz der Freiheit“ um die Bezeichnung „Europakreuzung“ gefordert wird. Der offizielle Schrift- und Sprachgebrauch soll dann „Platz der Freiheit/ Europakreuzung“ sein. „Da sich die Straßennamenskommission offenbar bereits mit der Frage der konsequenten Umbenennung des „Platzes der Freiheit“ in „Europakreuzung“ befasst und sie negativ beschieden hat, schlagen wir eine Doppelbenennung vor. Eine solche Ergänzung würde weder die Bedeutung der eigentlichen Bezeichnung des Platzes, nämlich frei von Diktatur leben zu können, schmälern, noch nähme sie als reine Ergänzung die Stellung einer alleinigen offiziellen Ortsangabe ein. Andernorts sind solche Doppelbenennungen ebenfalls möglich und offiziell wie inoffiziell akzeptiert, wie der Münchener „Karlsplatz/Stachus“ zeigt.“ betont Frauke Fassbinder, Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss. Daher stellt für Greifswald die Bezeichnung „Platz der Freiheit/ Europakreuzung“ eine geeignete Lösung dar, die im übrigen so auch bereits im Radverkehrsplan 2010 Verwendung gefunden hat.
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