Postumbau: Intensivierung aller Möglichkeiten nötig 14. Juli 201027. Dezember 2018 Auf der gestrigen Sitzung des Vorstands der Greifswalder Bündnisgrünen wurde die Strafanzeige der Freien Wähler gegen den OB ausdrücklich begrüßt. Dessen Versuch, die Verantwortung durch eine von ihm erstattete Anzeige ausschließlich auf den Sanierungsträger abzuwälzen, wird durch die Aktivität der Freien Wähler gestoppt. „An diesen Vorgängen sieht man, dass der juristische nur ein Weg ist, um die Vorgänge aufzuklären“, so Ulrich Rose vom Kreisvorstand der Grünen. „Dazu kommen muss noch die Bemühung des Landesrechnungshofes und der Kommunalaufsicht, und zwar in fachlicher und rechtlicher Hinsicht“, so Rose weiter. Weitergehend sei die unbefriedigende Aktenlage zur Aufbereitung der Vorgänge im Untersuchungsausschuss, der heute wieder öffentlich tagt, grundsätzlich zu verbessern. „Zwei CD mit eingescannten Unterlagen haben wir bekommen, die zwar voller Bits und Bytes sind, aber ohne jeglichen Informationsgehalt.“ Die gefälschte OB-Unterschrift sei in dieser Form niemals erkannt worden. „Das Durcharbeiten der Originalakten ist wegen der desolaten Verwaltungstätigkeit offenbar unverzichtbar“, so Rose weiter. Es besteht ein starker Vertrauensverlust gegenüber der Stadtverwaltung mit dem OB an der Spitze hinsichtlich der Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den bürgerschaftlichen Gremien. „Bisher haben wir im Ausschuss von einem echten Willen zur Aufklärung nicht viel gespürt. Das muss anders werden!“ Schließlich seien die bürgerschaftlichen Gremien zur Aufklärung eingesetzt. Die Tätigkeit des Staatsanwalts sei wichtig und hilfreich, aber der Scherbenhaufen, für den der OB und das von ihm zu verantwortende System Arenskrieger verantwortlich seien, bedürfe der politischen Aufklärung. Dies müsse ein bürgerschaftliches Gremium begutachten und beurteilen. „Besser ein OB, der sein Amt aufgibt, weil er einsieht, dass die von ihm geleitete Verwaltung versagt hat, als ein erzwungener Rücktritt wegen erfolgreicher staatsanwaltlicher Ermittlungen. Dass jemand die politische Verantwortung mit allen Konsequenzen übernimmt, scheint langsam aus der Mode zu kommen. Das in der CDU jahrzehntelang erprobte Aussitzen von Problemen ist jedenfalls keine Lösung für Greifswald“, so Rose abschließend.
Grünes Pubquiz mit Katharina Horn 4. November 202313. Februar 2024 Was ist eigentlich die Hauptstadt des Senegal? Von wem stammt der Satz: „Der Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung“? Was für eine Berufsausbildung hat Steffi Lemke in den 80ern abgeschlossen? Diese oder ähnliche Fragen werden beim grünen Pubquiz mit Katharina Horn gestellt! Wir treffen uns am Mittwoch, dem 29.11. um 19 […]
Drohungen sind nicht hinnehmbar 25. Oktober 202317. Januar 2025 Zur Meldung, dass der Geschäftsführer der WVG Klaus-Peter Adomeit jüngst nicht nur Anfeindungen und Anrempeln erfahren musste, sondern auf offener Straße Gewalt angedroht wurde, konstatiert die stellvertretende Vorsitzende der bündnisgrünen Fraktion Camille Damm (GRÜNE): „Diese neue Eskalationsstufe macht sehr betroffen. Herr Adomeit und seine Familie haben unsere volle Solidarität. Selbstverständlich […]