Gentechnik in Landwirtschaft ist nicht umweltverträglich 11. März 200928. Dezember 2018 Erster Vortrag am Freitag Mit einer Veranstaltungsreihe wirbt das Netzwerk für Gentechnikfreie Region Greifswald in diesen Tagen verstärkt für das Ziel, die landwirtschaftlichen Flächen der Hansestadt Greifswald und darüber hinaus, gentechnikfrei zu bewirtschaften. Das im Oktober 2008 gegründete Netzwerk aus der agriKultur gruppe greifswald, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, dem Weltladen Greifswald und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Greifswald-Uecker-Peene reagiert damit auf die wachsenden Probleme bei der Anwendung von gentechnisch manipulierten Pflanzen in der Landwirtschaft. Vortrag und Diskussion Die Illusion der Koexistenz Warum Agro-Gentechnik sich nicht im Zaun halten lässt. 13.03.2009, 20 Uhr Martin-Luther-Straße 8, Greifswald Mit Imker Michael Grolm Vor drei Jahren gründete Herr Grolm die Initiative „Gendreck-weg“, die in Deutschland für sehr viel Wirbel um das Thema Gentechnik in der Landwirtschaft sorgte, in dem sie freiwillige Feldbefreiungen durchführt. Der studierte Agraringenieur stellt klar: Koexistenz mit gentechnisch manipulierten Pflanzen gibt es nicht. Veranstalter: agriKultur gruppe greifswald Eintritt frei. Weitere Veranstaltungen 19.03.2009, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Greifswald „Gentechnik im Essen – ungeliebt und doch vorhanden“ Ein Infoabend mit Thomas Schmidt vom Weltladen Greifswald Veranstalter: Weltladen Greifswald 20.03.2009, 19.30 Uhr, Rathaus Greifswald Bürgerseminar „Gentechnikfreie Regionen“ Gäste: Harald Terpe (MdB, B90/Grüne), Katrin Brockmann (Rechtsanwältin Berlin) Gerald Schulz (Landwirt, Reinberg) Dr. Burkhard Roloff (Agrarexperte, BUND MV) Mit Vorträgen und Diskussionen zum Stand der Umsetzung gentechnikfreier Regionen in Deutschland, zu gesundheitlichen Risiken der Gentechnik und zu den Möglichkeiten, sich gegen gentechnisch veränderte Organismen und deren Produzenten zur Wehr zu setzen, können sich Bürgerinnen und Bürger informieren. Veranstalter: B90/Grüne Greifswald in Kooperation mit dem BUND Mecklenburg-Vorpommern 25.03.09 Großer Markttag mit Info-Ständen zum Thema Gentechnik in der Landwirtschaft und Aktionsspiel Marktplatz Greifswald Hintergrund: Zielsetzung des Netzwerks ist die Errichtung einer gentechnikfreien Region in Greifswald und Vermittlung von Informationen zum Thema Gentechnik in der Landwirtschaft. Dazu wurde ein Antrag von der Fraktion GRÜNE/OK in die Bürgerschaft Greifswald eingebracht. Dieser Antrag soll dazu führen, dass die Stadt Greifswald bei der Neuverpachtung einen Verzicht auf die Anwendung von gentechnisch manipulierten Pflanzen vereinbart. Außerdem soll die Stadt Greifswald anstreben, dass alle Landwirte, die momentan auf den stadteigenen Landwirtschaftsflächen produzieren, eine freiwillige Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnen. Die freiwillige Selbstverpflichtungserklärung soll die Landwirte zu einer aktiven Teilnahme bei der Umsetzung der gemeinsamen gentechnikfreien Region ermuntern. Die Landwirte verpflichten sich nur noch gentechnikfrei zu produzieren und auf ihre Zulieferer von Saatgut einzuwirken, damit mittelfristig nur noch kontrolliert gentechnikfreies Saatgut geliefert wird. Außerdem sollen die Stadt Greifswald und Landwirte die angrenzenden Kommunen aktiv werben, sich der gentechnikfreien Region anzuschließen. Die derzeitige Kampagne des Netzwerks wirbt um eine Zustimmung für den Antrag zu einer gentechnikfreien Region Greifswald in der Bürgerschaft informiert die Bewohner Greifswalds über die Probleme der Gentechnik in der Landwirtschaft. Sie wird gefördert von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) aus Mitteln der Umweltlotterie BINGO!, der Rosa-Luxemburg Stiftung Mecklenburg-Vorpommern, der Nordmann Unternehmensgruppe und Bioladen Keimblatt. Der Antrag für eine gentechnikfreie Region Greifswald wird am 30.03.09 um 18 Uhr in der Bürgerschaft im Rathaus Greifswald verhandelt und abgestimmt. Zu der öffentlichen Sitzung sind alle interessierten Bewohner von Greifswald herzlich eingeladen.
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