Atomklo MV? Eine Podiumsdiskussion

Montag, 11. September, 18 Uhr im Posthostel Wolgast

07.09.17 –

Das Endlagersuchgesetz soll einen transparenten und partizipativen Prozess herbeiführen, wie in Deutschland produzierter Atommüll „sicher für eine Million Jahre“ gelagert werden kann. Welche Bedeutung hat das Verfahren für atomare Zwischenlagerstandorte wie Lubmin? Gibt es vergleichbare Anstrengungen in Europa? Wie verhalten sich Landes- und Bundesregierung zu Endlagerprojekten in Finnland und Schweden?

Gleichzeitig bleibt der Betreiber des Zwischenlagers Lubmin bis heute ein Konzept zum Terrorschutz schuldig, obwohl so eine Konzept gesetzlich vorgeschrieben ist. Warum hakt hier die Bundesregierung nicht stärker nach?

Gemeinsam wollen wir diese Fragen erläutern und Ansätze erarbeiten, wie in der kommenden Bundestagslegislatur zu den Fragen der Endlagersuche und Zwischenlagersicherung ein klares „Nein, Atomklo MV? Nixda!“ gesetzt werden soll.

Als GesprächspartnerInnen stehen Cécile Lecomte, Robin Wood, Fabian Czerwinski, atompolitischer Sprecher BUND MV, Rosmarie Poldrack, BI Kernenergie, auf dem Podium. 

WANN: Montag, 11.9. um 20 Uhr

WO: Posthostel Wolgast

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